Eternal Alert der ToasterNET GmbH aus Erlangen ist eine Soforthilfe‑Armbanduhr, die speziell für mehr Sicherheit im Alltag entwickelt wurde – besonders für Seniorinnen und Senioren, Angehörige, Pflegebedürftige, Alleinarbeitende und Ersthelfer. Das System setzt bei einem Notfall automatisch einen Alarm ab, arbeitet mit energieeffizienten Low‑Power‑IoT‑Chips und bietet eine Akkulaufzeit von bis zu einem Jahr. Damit ist es eine zuverlässige, unaufdringliche Lösung für zu Hause und unterwegs.
Für viele Pflegebedürftige ist besonders relevant: Die Kosten können – je nach individueller Situation – ganz oder teilweise von der Pflegekasse übernommen werden. Dieser Leitfaden führt Sie Schritt für Schritt von der Prüfung der Voraussetzungen über den Antrag bis zur Genehmigung und zeigt, wie Sie die Eternal Alert Uhr nahtlos in den Pflegealltag, die Telemedizin und Ihr Smart‑Home integrieren.
Hinweis: Die Regelungen können je nach Pflegekasse, individueller Situation und Bundesland variieren. Die nachfolgenden Informationen sind ein praxisnaher Leitfaden und ersetzen keine Rechtsberatung.
2. Voraussetzungen für eine Kostenübernahme durch die Pflegekasse
Damit die Pflegekasse die Eternal Alert Notfall‑Uhr als Pflegehilfsmittel finanziert, sollten in der Regel folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Pflegegrad vorhanden: Es besteht ein anerkannter Pflegegrad (1–5).
- Notwendigkeit zur Sicherung der häuslichen Pflege: Die Uhr trägt dazu bei, die Selbstständigkeit zu erhalten, Sturz‑ und Weglaufsituationen abzusichern und Angehörige/Pflegekräfte zu entlasten.
- Häufige oder relevante Risiken: Zum Beispiel Sturzgefährdung, Herz‑Kreislauf‑Risiken, Orientierungsprobleme, Alleinleben oder Phasen ohne Aufsicht.
- Geeignete Nutzung: Die betroffene Person ist in der Lage, die Uhr zu tragen; automatische Auslösefunktionen sind vorhanden, falls manuelle Bedienung im Notfall nicht sicher möglich ist.
Je nach Pflegekasse kann eine ärztliche Einschätzung (Verordnung/Bescheinigung) die Notwendigkeit zusätzlich untermauern – insbesondere, wenn die Gefahrensituationen medizinisch begründet sind (z. B. Synkopen, Epilepsie, Diabetes mit Hypoglykämierisiko).
3. Das leistet Eternal Alert – und warum keine Grundgebühr anfällt
Eternal Alert ist auf Sicherheit bei minimalem Aufwand ausgelegt:
- Automatischer Notruf: Die Uhr erkennt definierte Notfallszenarien und löst selbstständig Alarm aus. Zusätzlich kann der Notruf manuell ausgelöst werden.
- Lange Akkulaufzeit: Bis zu 12 Monate Betrieb, dadurch sehr geringe Wartung und hohe Verfügbarkeit.
- Zuverlässige Low‑Power‑IoT‑Verbindung: Robuste Konnektivität für Alarmmeldungen – auch unterwegs, ohne auf ein Smartphone angewiesen zu sein.
- Keine monatliche Grundgebühr: Die Kernfunktion der Notfallauslösung ist ohne laufende Grundgebühren nutzbar. Optional sind Premium‑Services buchbar.
Sinnvolle Premium‑Optionen (je nach Bedarf):
- Direkte Leitstellenanbindung (24/7): Der Alarm geht unmittelbar an eine professionelle Notrufzentrale.
- Erweiterte IoT‑Datentarife: Für häufige Datenübertragungen oder spezielle Einsatzszenarien.
- Erweiterte Benachrichtigungsketten: Differenzierte Alarme an Angehörige, Pflegekräfte und Leitstelle.
Diese Optionen können – abhängig von der Pflegekasse und dem individuellen Bedarf – ebenfalls ganz oder teilweise erstattungsfähig sein. Klären Sie dies im Vorfeld mit Ihrer Pflegekasse.
4. Unterlagen‑Checkliste für den Antrag
Für eine zügige Bearbeitung empfiehlt sich folgende Zusammenstellung:
- Nachweis des Pflegegrades (Bescheid der Pflegekasse)
- Kurze Bedarfsschilderung: Warum ist die Uhr zur Sicherung der häuslichen Pflege notwendig?
- Ärztliche Bescheinigung oder Verordnung (optional, aber oft hilfreich)
- Angebot/Kostenvoranschlag der ToasterNET GmbH (ggf. inkl. Premium‑Optionen)
- Gerätebeschreibung/Produktdatenblatt (Funktionsbeschreibung, Nutzen, ggf. technische Spezifikationen)
- Einverständniserklärung zur Datenverarbeitung (falls von der Kasse angefordert)
- Kontaktdaten der antragstellenden Person sowie der pflegebedürftigen Person
- Ggf. Vollmacht, wenn Angehörige oder Betreuende den Antrag stellen
5. Typische Formulierungen für Ihren Antrag
Eine klare, sachliche Begründung erhöht die Bewilligungschancen. Orientieren Sie sich an folgenden Bausteinen:
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Einleitung:
“Hiermit beantrage ich die Kostenübernahme für die Eternal Alert Soforthilfe‑Uhr als Pflegehilfsmittel zur Sicherung der häuslichen Pflege.” -
Beschreibung der Pflegesituation:
“Ich habe Pflegegrad [X]. Ich lebe zeitweise/überwiegend allein. Aufgrund von [z. B. Sturzgefährdung, Herzproblemen, Diabetes mit Hypoglykämierisiko, Demenz/Orientierungsproblemen] besteht ein erhöhtes Notfallrisiko.” -
Nutzen für die häusliche Pflege:
“Die Uhr ermöglicht eine automatische Notfallerkennung und alarmiert im Ernstfall zuverlässig, auch ohne aktive Bedienung. Dadurch werden Gefahrenzeiten überbrückt, die Selbstständigkeit gestärkt und die Belastung von Angehörigen/Pflegekräften reduziert.” -
Technische Eignung:
“Eternal Alert bietet eine zuverlässige Low‑Power‑IoT‑Verbindung und eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Monaten. Damit ist eine dauerhafte Einsatzbereitschaft im Alltag gewährleistet.” -
Wirtschaftlichkeit:
“Da keine monatliche Grundgebühr anfällt und nur bei Bedarf optionale Services hinzugebucht werden, ist das System wirtschaftlich und nachhaltig.” -
Optional: Premium‑Service begründen:
“Die direkte Anbindung an eine Notrufleitstelle ist medizinisch/pflegerisch sinnvoll, da in meinem Fall schnelle professionelle Hilfe entscheidend ist und Angehörige nicht jederzeit erreichbar sind.”
Schließen Sie den Antrag mit einer Bitte um zügige Prüfung und einer Fristsetzung in angemessener Zeit (z. B. 3–4 Wochen).
6. Vom Rezept zur Genehmigung: der Ablauf in der Praxis
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Beratung einholen:
Wenden Sie sich an den Pflegestützpunkt, Ihre Pflegeberatung oder direkt an Ihre Pflegekasse. Klären Sie, ob eine ärztliche Bescheinigung gewünscht wird und welche Unterlagen die Kasse konkret erwartet. -
Produktangebot anfordern:
Fordern Sie bei der ToasterNET GmbH einen Kostenvoranschlag samt Produktbeschreibung an. Berücksichtigen Sie alle benötigten Optionen (z. B. Leitstellenanbindung). -
Antrag einreichen:
Senden Sie den unterschriebenen Antrag mit allen Anlagen an die Pflegekasse. Nutzen Sie, wenn vorhanden, die Formulare der Kasse und verweisen Sie klar auf den Nutzen zur Sicherung der häuslichen Pflege. -
Prüfung durch die Pflegekasse:
Die Kasse kann medizinische/pflegerische Begründungen anfordern oder eine Begutachtung veranlassen. Reagieren Sie zeitnah auf Rückfragen. -
Entscheidung und Bereitstellung:
Nach Genehmigung erfolgt die Versorgung. Je nach Modell der Kasse erhalten Sie das Gerät direkt, oder Sie kaufen es und reichen die Rechnung zur Erstattung ein. Klären Sie die Abrechnung vorab. -
Inbetriebnahme und Einweisung:
Nehmen Sie die Uhr in Betrieb, hinterlegen Sie Notfallkontakte und testen Sie die Auslösung. Schulen Sie Angehörige und Pflegekräfte kurz in der Handhabung.
Typische Bearbeitungszeiten liegen häufig zwischen zwei und vier Wochen, können aber variieren.
7. Praktische Tipps für eine schnelle Bewilligung
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Konkrete Beispiele nennen:
Beschreiben Sie jüngste Stürze, Ohnmachten, Weglaufsituationen oder Zeiten ohne Aufsicht – sachlich und kurz. -
Pflegeziele formulieren:
Hervorheben, dass die Uhr die Selbstständigkeit stärkt, Krankenhausaufenthalte vermeiden hilft und die Erreichbarkeit im Notfall sicherstellt. -
Ärztliche Stellungnahme beilegen:
Eine knappe Bescheinigung (Diagnose, Risiko, Empfehlung eines Notrufsystems) erhöht die Evidenz. -
Wirtschaftlichkeit betonen:
Keine Grundgebühr, geringe Wartung (lange Akkulaufzeit) und zielgenaue Alarmierung sprechen für eine kostenbewusste Versorgung. -
Rückfragen proaktiv klären:
Telefonischer Kontakt zur Sachbearbeitung kann Verzögerungen vermeiden. Halten Sie Aktenzeichen und Ansprechpartner bereit. -
Bei Ablehnung:
Nutzen Sie das Widerspruchsrecht fristgerecht und ergänzen Sie medizinische/pflegerische Argumente. Bitten Sie um erneute Prüfung unter Verweis auf die Sicherung der häuslichen Pflege.
8. So fügt sich Eternal Alert in Pflegealltag, Telemedizin und Smart‑Home ein
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Pflegealltag:
Die Uhr wird wie eine normale Armbanduhr getragen, ist unauffällig und stört nicht bei Alltagsaktivitäten. Automatische Erkennung und manuelle Auslösung decken unterschiedliche Notfallprofile ab. -
Zusammenarbeit mit Angehörigen und Pflegekräften:
Benachrichtigungen können an definierte Personen gehen; Eskalationsketten lassen sich so gestalten, dass zuerst Angehörige informiert werden und optional die Leitstelle nachgeschaltet ist. -
Telemedizinische Nutzung:
In Verbindung mit ärztlicher Betreuung und digitalen Versorgungswegen kann die Uhr Teil eines telemedizinischen Konzeptes sein – etwa zur strukturierten Beobachtung von Risikosituationen. Sie ersetzt keine Diagnostik, kann aber relevante Ereignisse verlässlich melden. -
Smart‑Home‑Integration:
Über Schnittstellen lässt sich Eternal Alert in Smart‑Home‑Umgebungen einbinden, um z. B. Licht zu aktivieren, Türen für Rettungskräfte zu öffnen (sofern vorhanden) oder Kameras/Intercoms für Angehörige freizugeben – stets im Rahmen datenschutzkonformer Einstellungen. -
Flexible Plattform:
Das Eternal‑Alert‑Modul ist auch in andere Uhrenmodelle integrierbar. Das bietet Herstellern und Einrichtungen Spielraum, existierende Versorgungsumgebungen zu standardisieren, ohne auf Sicherheit zu verzichten.
9. Häufige Fragen kurz beantwortet
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Fällt wirklich keine monatliche Grundgebühr an?
Die Kernfunktion der Notfallauslösung kommt ohne Grundgebühr aus. Kosten entstehen nur für optional gebuchte Premium‑Services (z. B. Leitstellenanbindung oder erweiterte Datentarife). -
Übernimmt die Pflegekasse auch Premium‑Services?
Das ist vom Einzelfall abhängig. Begründen Sie, warum die Option pflegerisch notwendig ist, und lassen Sie sich die Erstattungsfähigkeit vorab bestätigen. -
Ist eine ärztliche Verordnung Pflicht?
Nicht immer. Eine Verordnung oder kurze ärztliche Bescheinigung kann die Notwendigkeit jedoch untermauern und die Bewilligung beschleunigen. -
Wie lange hält der Akku wirklich?
Bis zu 12 Monate unter typischen Nutzungsprofilen. Das reduziert Wartungsaufwand und stellt eine hohe Verfügbarkeit sicher. -
Was, wenn die Uhr unterwegs einen Notruf absetzt?
Durch die Low‑Power‑IoT‑Verbindung funktioniert die Alarmübermittlung auch außerhalb der Wohnung – ein Plus an Sicherheit für aktive Nutzerinnen und Nutzer.
10. Nächste Schritte – Ihr Fahrplan zur Kostenübernahme
1) Anspruch prüfen: Pflegegrad vorhanden? Pflegesituation kurz dokumentieren.
2) Beratung nutzen: Pflegestützpunkt/Pflegekasse anrufen, Unterlagenanforderungen klären.
3) Ärztliche Bescheinigung sichern: Kurz begründen lassen, warum ein Notrufsystem nötig ist.
4) Angebot einholen: Kostenvoranschlag und Produktdatenblatt bei der ToasterNET GmbH anfordern.
5) Antrag stellen: Formulare ausfüllen, Begründung und Unterlagen beilegen, Frist zur Rückmeldung nennen.
6) Rückfragen beantworten: Zügig reagieren, ggf. weitere Nachweise liefern.
7) Genehmigung und Versorgung: Abrechnungsklärung, Lieferung, Inbetriebnahme, Testalarm.
8) Optional erweitern: Premium‑Services bedarfsorientiert beantragen und einbinden.
9) Integration leben: Angehörige/Pflegekräfte instruieren, Smart‑Home/Telemedizin verknüpfen.
10) Regelmäßig prüfen: Sitzt die Uhr gut? Sind Kontakte aktuell? Funktionstest in sinnvollen Intervallen.
Mit diesem strukturierten Vorgehen erhöhen Sie die Chance auf eine schnelle Bewilligung und sorgen dafür, dass Eternal Alert seine Stärke voll ausspielt: verlässliche Sicherheit ohne Grundgebühr – mit genau den Optionen, die Ihre Pflegesituation wirklich braucht.
