Mobile Soforthilfe statt Hausnotruf: Eternal Alert mit Kassenübernahme-Chance und bis zu einem Jahr Akkulaufzeit

wallpaper-1767066654.webp

Wenn Sicherheit im Alltag an erster Stelle steht, ist eine verlässliche Notfalllösung entscheidend. Eternal Alert ist eine Soforthilfe-Armbanduhr der ToasterNET GmbH aus Erlangen, die speziell für Seniorinnen und Senioren, Angehörige und Menschen mit Pflegebedarf entwickelt wurde. Sie setzt bei Bedarf automatisch einen Notruf ab – dank moderner, stromsparender IoT-Chips funktioniert das auch ohne komplizierte Bedienung. Ein zentrales Plus: die Akkulaufzeit von bis zu einem Jahr. So entfällt das tägliche oder wöchentliche Laden, und die Uhr bleibt zuverlässig einsatzbereit.

Viele Pflegekassen übernehmen in geeigneten Fällen die Kosten – insbesondere, wenn ein anerkannter Pflegegrad besteht und eine mobile Notruflösung begründbar ist. Dieser Leitfaden führt Sie Schritt für Schritt von der Bedarfsklärung bis zur Inbetriebnahme und zeigt, wie Sie die Eternal-Alert-Notfalluhr häufig ohne monatliche Grundgebühr erhalten. Zudem erfahren Sie, welche optionalen Premium-Services es gibt und was erstattungsfähig sein kann.

Mobile Notruflösung vs. klassischer Hausnotruf: die wichtigsten Unterschiede

  • Bewegungsradius: Der klassische Hausnotruf ist meist an die Wohnung gebunden (Basisstation mit begrenzter Reichweite). Eternal Alert ist eine mobile Lösung – Sicherheit begleitet Sie beim Spaziergang, Einkaufen oder Arztbesuch.
  • Technik und Energie: Eternal Alert nutzt besonders energieeffiziente IoT-Chips und erreicht damit eine Akkulaufzeit von bis zu einem Jahr. Stationäre Systeme erfordern häufig regelmäßiges Laden oder Stromanschluss.
  • Bedienung und Automatismen: Neben der manuellen Auslösung kann Eternal Alert im Notfall automatisch Hilfe anfordern. Das reduziert Abhängigkeiten von Reaktionsvermögen oder Griff zum Knopf.
  • Flexibilität: Eternal Alert lässt sich in verschiedene Alltagsumgebungen integrieren, kann in Smart-Home-Szenarien eingebunden werden und ist nicht an eine feste Basisstation gekoppelt.
  • Einsatzfelder: Während der Hausnotruf vorrangig häusliche Sicherheit abdeckt, ist Eternal Alert auch für aktive Seniorinnen und Senioren, Alleinarbeiterinnen und Alleinarbeiter oder Ersthelfer interessant – überall dort, wo Mobilität und Erreichbarkeit zählen.

Hinweis: Pflegekassen unterscheiden bei der Erstattung häufig zwischen klassischen Hausnotrufsystemen und mobilen Lösungen. Eine klare Bedarfsschilderung ist deshalb besonders wichtig.

Voraussetzungen für die Kostenübernahme durch die Pflegekasse

Die konkreten Bedingungen variieren je Pflegekasse. Häufig gelten folgende Grundvoraussetzungen:

  • Anerkannter Pflegegrad: In der Regel Pflegegrad 1 bis 5.
  • Ziel der Versorgung: Erhöhung der Selbstständigkeit und Sicherheit, Vermeidung von Stürzen bzw. Folgen, schnelle Hilfe in Notlagen, Entlastung von Angehörigen.
  • Geeigneter Versorgungsrahmen: Die betroffene Person lebt überwiegend zu Hause (häusliche Versorgung), ist regelmäßig ohne Betreuung unterwegs oder hat Situationen, in denen schnelle Hilfe erforderlich sein kann.
  • Medizinisch-pflegerische Begründung: Eine kurze, sachliche Darstellung, warum eine mobile Notruflösung im Alltag notwendig ist (z. B. alleinlebend, Sturzrisiko, Orientierungsprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mit Gefahr plötzlicher Unterzuckerung).
  • Wirtschaftlichkeit: Eternal Alert bietet eine faire Preisstruktur ohne monatliche Grundgebühr. Das kann die Kostenargumentation gegenüber klassischen, gebührenbasierten Lösungen stärken.

Wichtig: Ob und in welchem Umfang Kosten übernommen werden, entscheidet die Pflegekasse im Einzelfall. Fragen Sie im Zweifel frühzeitig nach den spezifischen Anforderungen und Formularen Ihrer Kasse.

Schritt 1: Kostenvoranschlag für Eternal Alert anfordern

Ein aussagekräftiger Kostenvoranschlag ist die Basis Ihres Antrags.

  • Was er enthalten sollte:
    • Produktbezeichnung: Eternal Alert Soforthilfe-Armbanduhr (mobile Notruflösung)
    • Leistungsumfang des Basispakets: z. B. automatische Notrufauslösung, IoT-Konnektivität, Akkulaufzeit bis zu einem Jahr, Nutzung ohne monatliche Grundgebühr
    • Einmalige Anschaffungskosten
    • Optional: Preise der Premium-Services (z. B. erweiterte Datentarife, direkte Leitstellenanbindung)
    • Technische Kurzbeschreibung: Low-Power-IoT-Chips, robuste Ausführung, einfache Handhabung
  • Wo anfordern: Direkt bei der ToasterNET GmbH bzw. bei einem autorisierten Vertriebspartner. Bitten Sie explizit um einen „kassenfähigen Kostenvoranschlag“ mit klarer Leistungsübersicht.

Tipp: Bitten Sie um eine Version als PDF, um sie digital mit Ihrem Antrag zu übermitteln und für Rückfragen der Pflegekasse bereitzuhalten.

Schritt 2: Medizinisch-pflegerische Begründung beilegen

Die Begründung erklärt, warum eine mobile Notruflösung notwendig ist und welche Nachteile ohne die Versorgung drohen. Sie kann von Ihnen bzw. Angehörigen erstellt und idealerweise durch eine fachliche Stellungnahme ergänzt werden (z. B. Hausarztpraxis, Pflegedienst, Pflegeberatung).

  • Inhaltliche Leitfragen:
    • Welche Risiken bestehen konkret (z. B. Sturzgefährdung, plötzliche Schwächeanfälle, Demenz mit Orientierungslosigkeit)?
    • In welchen Alltagssituationen ist die Person ohne Begleitung unterwegs (Einkauf, Arztbesuche, Spaziergänge)?
    • Warum genügt ein klassischer, häuslicher Hausnotruf nicht (Mobilität außerhalb der Wohnung, fehlende Basisstation-Reichweite)?
    • Wie verbessert Eternal Alert die Versorgung (automatische Notrufauslösung, lange Akkulaufzeit, einfache Handhabung)?
  • Form: Kurz, sachlich, präzise (1–2 Seiten reichen meist aus). Fügen Sie – wenn möglich – eine unterstützende ärztliche oder pflegefachliche Stellungnahme bei.

Schritt 3 und 4: Antrag einreichen und Genehmigung prüfen

  • Unterlagen zusammenstellen:
    • Anschreiben an die Pflegekasse
    • Kostenvoranschlag für Eternal Alert (Basis und ggf. Premium-Optionen getrennt ausgewiesen)
    • Medizinisch-pflegerische Begründung (ggf. mit ärztlicher/pflegerischer Stellungnahme)
    • Nachweis des Pflegegrades (Bescheid)
    • Kontaktdaten für Rückfragen
  • Einreichen:
    • Je nach Kasse postalisch, per E-Mail oder über das Online-Portal. Fragen Sie nach einer Eingangsbestätigung.
  • Bearbeitung und Rückfragen:
    • Rechnen Sie mit Rückfragen der Kasse, z. B. zur Abgrenzung gegenüber dem klassischen Hausnotruf. Bereiten Sie sich vor, die Mobilitätsvorteile und die lange Akkulaufzeit zu erläutern.
  • Entscheidung prüfen:
    • Achten Sie auf den genauen Leistungsumfang der Genehmigung: Wird die Basisausstattung übernommen? Sind optional genannte Premium-Services ganz oder teilweise inkludiert? Gibt es Auflagen (z. B. Nutzungsnachweise)?
    • Bei Unklarheiten: um schriftliche Erläuterung bitten. Bei Ablehnung: Prüfen Sie die Begründung und fragen Sie nach alternativen Nachweisen oder einer erneuten Prüfung. Die Pflegeberatung Ihrer Kasse kann unterstützen.

Schritt 5: Inbetriebnahme – sicher starten, sicher bleiben

Nach der Genehmigung können Sie Eternal Alert bestellen und einrichten.

  • Ersteinrichtung:
    • Uhr laden/aktivieren (falls erforderlich) und mitgelieferte Anweisungen befolgen.
    • Notfallkontakte hinterlegen (Angehörige, Nachbarin/Nachbar, Pflegedienst). Testen Sie einen Probemeldealarm.
    • Funktionen prüfen: automatische Notrufauslösung, Erreichbarkeit in typischen Alltagssituationen, akustische/optische Signale.
  • Anpassungen:
    • Prüfen Sie die Tragegewohnheiten (ganztägig, auch nachts) und stellen Sie sicher, dass die Uhr bequem sitzt.
    • Falls gewünscht: Integration in Ihr Smart Home (z. B. Lichtsignale bei Alarm) – optional, je nach Ausstattung.
  • Einweisung:
    • Erklären Sie der Nutzerin/dem Nutzer in Ruhe die wichtigsten Funktionen. Ziel ist, dass im Ernstfall keine Unsicherheit besteht.
  • Regelmäßige Funktionskontrolle:
    • Führen Sie in sinnvollen Abständen Testalarme durch.
    • Halten Sie Kontaktdaten aktuell.

Preisstruktur, Premium-Services und Erstattungsfähigkeit – transparent erklärt

Eternal Alert zeichnet sich durch eine faire Preisstruktur ohne monatliche Grundgebühr aus. Das reduziert laufende Kosten und erleichtert die Argumentation gegenüber gebührenbasierten Alternativen.

  • Basisausstattung (ohne monatliche Grundgebühr):
    • Einmalige Anschaffungskosten für die Uhr mit automatischer Notruffunktion und energieeffizienter IoT-Konnektivität.
    • Langer Nutzungszeitraum durch bis zu einjährige Akkulaufzeit.
    • In vielen Fällen von der Pflegekasse erstattungsfähig, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind und die Kasse die mobile Notruflösung anerkennt.
  • Optionale Premium-Services:
    • Erweiterte IoT-Datentarife (z. B. für erhöhte Datenverfügbarkeit, internationale Nutzung oder spezielle Netzpräferenzen).
    • Direkte Anbindung an Leitstellen/Notrufzentralen, um im Ernstfall professionelle Hilfe automatisiert zu koordinieren.
  • Was häufig erstattungsfähig sein kann:
    • Das Grundgerät als mobile Notruflösung, wenn die Pflegekasse einen entsprechenden Bedarf anerkennt.
    • Unter Umständen auch bestimmte Serviceoptionen, wenn diese als notwendig für die Versorgung bewertet werden.
  • Was typischerweise privat zubuchbar bleibt:
    • Komfort- oder Zusatzfunktionen ohne unmittelbaren Versorgungsnutzen.
    • Premium-Optionen, die über die von der Kasse genehmigte Basisversorgung hinausgehen.

Wichtig: Die Bewertung der Erstattungsfähigkeit obliegt immer der jeweiligen Pflegekasse. Lassen Sie sich schriftlich bestätigen, welche Positionen übernommen werden.

Kompakt-Checkliste: In 5 Schritten zur Eternal-Alert-Notfalluhr

  • Pflegegrad prüfen: Liegt ein anerkannter Pflegegrad vor? Ist die Person überwiegend zu Hause versorgt, aber regelmäßig mobil unterwegs?
  • Bedarf definieren: Warum wird eine mobile Notruflösung benötigt und warum reicht ein klassischer Hausnotruf nicht aus?
  • Kostenvoranschlag anfordern: Basispaket und Premium-Optionen klar getrennt, technische Kurzbeschreibung enthalten.
  • Begründung verfassen: Risiken, Alltagssituationen, erwarteter Nutzen (Sicherheit, Selbstständigkeit, Entlastung).
  • Antrag einreichen, Genehmigung prüfen: Vollständigkeit sicherstellen, Rückfragen beantworten, Bescheid genau lesen.
  • Bestellung und Inbetriebnahme: Kontakte hinterlegen, Testalarm durchführen, regelmäßige Funktionskontrollen.

Formulierungsbeispiele für Anschreiben und Begründung

  • Anschreiben an die Pflegekasse:
    „Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit beantrage ich die Kostenübernahme für die mobile Soforthilfe-Armbanduhr ‚Eternal Alert‘ der ToasterNET GmbH als Notruflösung für Frau/Herrn [Name], Pflegegrad [X]. Die Versorgung ist erforderlich, um die Sicherheit im Alltag sicherzustellen und die Selbstständigkeit zu erhalten. Dem Antrag beigefügt sind ein Kostenvoranschlag sowie eine medizinisch-pflegerische Begründung. Bitte bestätigen Sie den Eingang und teilen Sie mir den voraussichtlichen Bearbeitungszeitraum mit. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen, [Name, Kontaktdaten].“

  • Medizinisch-pflegerische Begründung (Kurzmuster):
    „Bei Frau/Herrn [Name], geb. [Datum], liegt ein anerkannter Pflegegrad [X] vor. Aufgrund [z. B. Sturzgefährdung, kardialer Grunderkrankung, Diabetes mit Hypoglykämierisiko, kognitiven Einschränkungen] besteht ein erhöhtes Risiko plötzlicher Notlagen, auch außerhalb der Wohnung. Ein klassischer, häuslicher Hausnotruf deckt mobile Situationen nicht ab. Die mobile Notruflösung ‚Eternal Alert‘ mit automatischer Notrufauslösung und sehr langer Akkulaufzeit ermöglicht eine verlässliche Alarmierung ohne komplexe Bedienung. Dadurch wird die Sicherheit erhöht und die selbstständige Lebensführung unterstützt; gleichzeitig werden Angehörige bzw. Pflegepersonen entlastet.“

  • Antwort auf Rückfrage der Pflegekasse (Abgrenzung):
    „Die beantragte mobile Notruflösung ergänzt den häuslichen Schutz erheblich, da Frau/Herr [Name] regelmäßig außerhalb der Wohnung unterwegs ist. Eine stationäre Basisstation deckt diese Situationen nicht ab. Eternal Alert löst in Notfällen automatisch einen Notruf aus und bietet dank energieeffizienter IoT-Technik eine Akkulaufzeit von bis zu einem Jahr. Die Versorgung ist daher geeignet, die Sicherheit nachhaltig zu verbessern.“

Praxistipps für den Kontakt zur Pflegekasse

  • Frühzeitig informieren: Fragen Sie vor Antragstellung nach spezifischen Formularen und Anforderungen Ihrer Kasse.
  • Klar und vergleichbar: Heben Sie die Unterschiede zur häuslichen Lösung sachlich hervor (Mobilität, automatische Auslösung, Akkulaufzeit).
  • Schriftlich bestätigen lassen: Bitten Sie um eine schriftliche Eingangsbestätigung und um eine klare schriftliche Entscheidung.
  • Vollständigkeit zahlt sich aus: Je besser Kostenvoranschlag und Begründung aufbereitet sind, desto weniger Rückfragen entstehen.
  • Erreichbarkeit sicherstellen: Geben Sie eine Ansprechperson mit Telefonnummer/E-Mail an.
  • Im Zweifel nachhaken: Bleiben Sie freundlich, aber bestimmt. Fragen Sie nach, wenn Fristen verstreichen oder Inhalte unklar sind.
  • Unterstützung nutzen: Pflegeberatung der Kasse oder unabhängige Beratungsstellen können beim Beantragen und Begründen helfen.

Mit diesem Leitfaden schaffen Sie einen klaren, strukturierten Weg zur Eternal-Alert-Notfalluhr – oft mit Kostenübernahme durch die Pflegekasse und ohne monatliche Grundgebühr. So kombinieren Sie Sicherheit, Komfort und Wirtschaftlichkeit auf zeitgemäße Weise.

Categories: Blog
Leave a comment

AI Supporter